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Über uns

Es stellt sich vor....

Nachwuchsbauer Thomas

Warum habe ich mich in diesen schwierigen Zeiten für die Landwirtschaft entschieden?

Tiere und ich, das klappt einfach super. Scheue Tiere werden plötzlich zahm, wenn ich sie rufe. Ich war schon immer der „Tierflüsterer“ in unserer Familie. Warum dann nicht versuchen den Hof in die nächste Generation weiter zu führen.

So entschied ich mich meine Ausbildung der Landwirtschaft zu widmen und bin seit 2015 staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt. Zudem habe ich auch eine Eignung als Ausbilder erworben.

Bauer Heribert

Warum bin ich Landwirt?

Früher stellte sich die Frage gar nicht. Mein Vater war Landwirt und für mich als Erstgeborenen stand immer fest, dass ich den Hof übernehmen würde. Klar fragte ich mich im Laufe meines Landwirtlebens, ob sich die ganze Arbeit, sieben Tage in der Woche und wenn es keine Vertretung gibt, 52 Wochen im Jahr, wirklich lohnt. Aber im Hof steckt mein Herzblut und ich habe immer alles dafür getan, wirtschaftlich zu bleiben und mit der Zeit zu gehen, so wie es möglich war und ist.

Ehefrau und Mutter Marlis

Was hat mich dazu bewogen meine Karriere als Lehrerin an den Stall-Nagel zu hängen?

Ganz kurz gesagt: Die Liebe zu meinem Mann und meinen Kindern. Für mich stand immer fest, ich möchte Vollzeit für meine Kinder da sein! Und ich denke, dass hat allen auch sehr gut getan. Jetzt wo alle aus dem Haus sind, engagiere ich mich in der Kirchengemeinde und seit Neuestem im Karneval.

Jedoch werde ich mich jetzt zunehmend mit dem Thema Direktvermarktung beschäftigen und die Milchtankstelle unter meine Fittiche nehmen. Denn noch mehr Arbeit können mein Mann und mein Sohn nicht gebrauchen.

Unsere Kühe

Der Bauernhof ist ein reiner Milchviehbetrieb mit einer augenblicklichen Kuh Zahl von 120 Milchkühen und einer etwa ebenso großen Anzahl von eigener Nachzucht, also Kälbern und Färsen. Die Milchrasse Holstein-Fresien überwiegt. Hier und da hat sich eine andere Rasse eingeschmuggelt: Rotbunt, Fleckvieh, Braunvieh, Rotvieh. Die Herde ist gesund, bunt und schön anzusehen! Die Tiere gehen in den Frühjahr-, Sommer- und Herbstmonaten täglich viele Stunden auf die Weide.

Das gibt's zu futtern

Das Futter für die Tiere wächst auf unseren hofeigenen, bzw. gepachteten Feldern und Wiesen - Mais und Gras, welches übers Jahr geerntet und zu Heu bzw. Silage verarbeitet wird. Durch den regelmäßigen Anbau von Zwischenfrüchten erhöhen wir die natürliche Aktivität und Fruchtbarkeit des Bodens. Auf diese Weise reduzieren wir den Einsatz von künstlichen Düngern.